Plastikalternativen
"Der enorme Materialverschleiss unserer Konsumgesellschaft wird zu einer zunehmenden Belastung für die Umwelt. Politik, Produzenten und Konsumenten sind gleichermassen gefragt, Massnahmen zu ergreifen. Während die Politiker und Produzenten ihre Vorgaben und Agenden haben, sind die Strategien für den Konsumenten ihm selbst überlassen. Ein bekannter und sinnvoller Ansatz ist derjenige der drei Rs: «Reduce, Reuse, Recycle» (Reduzieren, Wiederverwenden, Wiederverwerten). Diese Strategien lassen sich gerade beim Kunststoffverbrauch gut anwenden.
Die Reihenfolge des Reduzierens, Wiederverwenden und Rezyklierens ist dabei wertend gemeint. Zuerst sollten wir unseren Konsum von Plastik dort verringern, wo es möglich ist. Was dennoch gekauft werden muss, sollte so lange wie möglich verwendet werden und wenn dies nicht mehr möglich ist, dem Recycling zugeführt werden. Ergänzt werden die drei Begriffe je nach regionaler Gepflogenheit und in Abhängigkeit vom Adressaten durch weitere Anweisungen. Die Aufforderung an die Produzenten und Designer lautet «Rethink» (Neudenken) und «Redesign» (Neugestalten) – so sollen Produkte geschaffen werden, die weniger Abfall produzieren. Und am Ende des Lebenszyklus gilt für die Produkte, die nicht stofflich recycelt werden können: «Recover» (energetische Verwertung) oder «Dispose» (fachgerechte Entsorgung)."(http://plasticgarbageproject.org)
Die Reihenfolge des Reduzierens, Wiederverwenden und Rezyklierens ist dabei wertend gemeint. Zuerst sollten wir unseren Konsum von Plastik dort verringern, wo es möglich ist. Was dennoch gekauft werden muss, sollte so lange wie möglich verwendet werden und wenn dies nicht mehr möglich ist, dem Recycling zugeführt werden. Ergänzt werden die drei Begriffe je nach regionaler Gepflogenheit und in Abhängigkeit vom Adressaten durch weitere Anweisungen. Die Aufforderung an die Produzenten und Designer lautet «Rethink» (Neudenken) und «Redesign» (Neugestalten) – so sollen Produkte geschaffen werden, die weniger Abfall produzieren. Und am Ende des Lebenszyklus gilt für die Produkte, die nicht stofflich recycelt werden können: «Recover» (energetische Verwertung) oder «Dispose» (fachgerechte Entsorgung)."(http://plasticgarbageproject.org)
Bildmaterial
Studiert die nachfolgende Bildergalerie und lest die dazugehörenden Texte! "Plastic-to-go Alternativen"
Videomaterial
Wie sieht ein Leben ohne Kunststoff bei uns in Europa aus? Schaut das folgende Video an!
Plastik kann nicht nur aus Erdöl hergestellt werden, sondern auch mithilfe biologischer Produkte. Wie das geht zeigt das nachfolgende Video eindrücklich!
Auftrag 1
Schreibt auf je einen roten Zettel in Stichworten eure Erkenntnisse zu den folgenden Fragen auf:
Warum müssen Alternativen zum bisherigen Plastik gesucht werden? Schreibt einige Beispiele auf!
Warum müssen Alternativen zum bisherigen Plastik gesucht werden? Schreibt einige Beispiele auf!
Auftrag 2
Schreibt auf einen gelben Zettel die Antworten zu folgenden Fragen auf:
Warum sind die in der Bildgalerie dargestellten Beispiele nicht wirklich die absolute Top-Lösung des Problems?
Welche negativen Folgen hat die Herstellung von Bio-Kunststoff?
Warum sind die in der Bildgalerie dargestellten Beispiele nicht wirklich die absolute Top-Lösung des Problems?
Welche negativen Folgen hat die Herstellung von Bio-Kunststoff?
Auftrag 3
Im Film werden Lösungsvorschläge gebracht, wie man biologisches Plastik herstellen kann. Welche sind das? Schreibt diese auf einen grünen Zettel auf!
Auftrag 4
Ihr habt nun den Filmausschnitt über ein Leben ohne Plastik angeschaut. Diskutiert in der Gruppe folgende Frage:
Könntet ihr auch so leben? Auf welche Plastikprodukte könntet ihr sofort resp. überhaupt nicht verzichten?
Könntet ihr auch so leben? Auf welche Plastikprodukte könntet ihr sofort resp. überhaupt nicht verzichten?