Projektwochen Zyklus 3, Wangen an der Aare
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Fazit

Anschliessend das Fazit der einzelnen Gruppen nach der jeweiligen Theorielektion:

Plastik im Meer

Problem

Der Müll gelangt durch die Flüsse ins Meer (6 Millionen Tonnen pro Jahr) sowie durch die Fischeri und durch Wassersportler. Unter Einwirkung von Sonnenlicht, Wellenbewegungen und Abrieb zerfallen die Abfälle in immer kleinere Teile (Mikroplastik).

Folge

Tiere halten das Plastik für Futter und fressen es, sie verhungern. Plastik ist giftig, gelangt in die Fische und dann zu uns auf das Teller. Strände werden stark verschmutzt, die Reinigung ist sehr teur.

Lösung?

Plastikmüll nicht mehr im Meer entsorgen sondern in Mülldeponien.
Müll, den man findet, mitnehmen und

Plastik im Tier

Problem

Plastik nimmt den Platz im Magen weg. Tiere können Plastik nicht vom Essen unterscheiden. Tiere verheddern sich in Plastik und verenden.

Folge

Durch die Obduktion der Tiere (Magen) oder durch den Kot kann die Verschmutzung der Meere bestimmt werden. Von Jahr zu Jahr mehr. Das meiste Mikroplastik verlässt durch den Darm das Tier wieder.

Lösung?

Für Einwegmaterial mehr Pfand verlangen, am Meer Müll mitnehmen. Auf möglichst viel Plastik verzichten, Müllsammelaktionen, Inoveranstaltungen. Herstellung von Bioplastik.

Plastik im Mensch

Problem

Nahrungsmittelverpackungen, Dosen, Plastikflaschen. Zusammensetzung der Verpackungen unklar. Teile der Verpackung nimmt unser Körper auf.

Folge

In unserem Körper befinden sich Polyethylen, Polykarbonat, Polypropylen.
Plastik kann bei Frauen Brustkrebs hervorrufen und Männer unfruchtbar machen (Vermutungen!).

Lösung?

Andere Verpackungsmöglichkeiten (z.B. Glas), nicht direkt alles verpacken. Essen in Windbeutel einpacken. Direkt beim Hersteller kaufen. Plastikspielzeug durch Holzspielzeug vermeiden.
Verpackung durch Biokunststoffe (Kartoffeln und Mais), Kunststoff aus Schlachtabfällen.

Plastikalternativen

Problem

Plastik verschmutzt das Meer, Bio-Plastik löst sich auf. Erdölverbrauch kann reduziert werden. Plastik schadet Tieren und Menschen (Krankheiten)!

Folge

Alternativen sind häufig nicht praktisch, Glas ist deutlich schwerer und weniger robust.
Bio-Kunststoff aus Lebensmitteln schafft Nahrhungsknappheit und Hungersnot.

Lösung?

Bio-Plastik aus Schlachtabfällen und Abfällen aus der Landwirschaft. Auch aus Lebensmitteln möglich, aber dadurch kann Nahrungsmittelknappheit entstehen.

Generelle Lösungsvorschläge

Bild

Reuse

  • PET-Flaschen mit Wasser auffüllen
  • Ausgediehnte Waren nicht wegwerfen sondern verschenken/versteigern
  • kein Plastikgeschirr gebrauchen

Reduce

  • Keine Plastiktüten gebrauchen
  • Langlebige, stabile Produkte kaufen
  • Produkte mit unnötigem Verpackungsmaterial meiden
  • Direkt beim Landwirt einkaufen
  • Essen von zu Hause mitnehmen

Recycle

  • Produkte kaufen, die recyclierbar sind
  • Abfälle zur Sammelstelle bringen

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