Theorielektion: Lebensmittel
Monique Schlenstedt; Andjela Jakovljevic.
Mehr als die Hälfte der Lebensmittel landet auf dem Müll. Ein durchschnittlicher Haushalt wirft jährlich ca. 100 kg Lebensmittel weg. Das entspricht ungefähr 500 Franken.
Ein Drittel der weggeworfenen Lebensmittel aus Europa und Nordamerika würde reichen, um den Hunger auf der Welt zu eliminieren.
In der Schweiz gibt es jährlich 1,8 Mio Tonnen Lebensmittelabfälle. 20 % davon wirft der Bauer weg, 30 % die Verarbeitung und 50 % der Haushalt.
Grossmärkte werfen jährlich ungefähr 35.000 Tonnen weg. Das sind 875 Lastwagen. Schon bei einer leichten Beschädigung der Verpackung müssen die Märkte die Esswaren wegschmeissen, weil das Lebensmittelgesetz dies so verlangt. Alle Lebensmittel einer Art müssen relativ gleich aussehen und gleich gross sein. Beispiel Salatgurke: Sie sollte nicht krumm sein, da sie dann niemand mehr kaufen würde.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist für manche Menschen auch eine Hürde. Eigentlich ist es die Garantie für den Kunden, dass das Produkt noch bis zu diesem Tag 100 % einwandfrei geniessbar ist, allerdings denkt man, dass diese Produkte nicht mehr essbar sind, deswegen schmeisst man sie weg.
Beispiel Joghurt: Auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, kann man ihn noch einige Tage später essen. Wenn er schimmelt, erkennt man das an der Schutzfolie, da diese dann Wellen bildet. Ansonsten kann man das Produkt öffnen, daran riechen oder einfach mal probieren. Man muss nicht sofort nach Ablauf des Datums alle Produkte wegschmeissen.
In der Zukunft will man bei jedem Produkt einen Chip einbauen lassen, der die Bakterienanzahl nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum zählt. Allerdings sind viele Menschen damit unzufrieden, weil dieser Chip pro Lebensmittel ca. 30 Rappen kosten soll.
Mehr als die Hälfte der Lebensmittel landet auf dem Müll. Ein durchschnittlicher Haushalt wirft jährlich ca. 100 kg Lebensmittel weg. Das entspricht ungefähr 500 Franken.
Ein Drittel der weggeworfenen Lebensmittel aus Europa und Nordamerika würde reichen, um den Hunger auf der Welt zu eliminieren.
In der Schweiz gibt es jährlich 1,8 Mio Tonnen Lebensmittelabfälle. 20 % davon wirft der Bauer weg, 30 % die Verarbeitung und 50 % der Haushalt.
Grossmärkte werfen jährlich ungefähr 35.000 Tonnen weg. Das sind 875 Lastwagen. Schon bei einer leichten Beschädigung der Verpackung müssen die Märkte die Esswaren wegschmeissen, weil das Lebensmittelgesetz dies so verlangt. Alle Lebensmittel einer Art müssen relativ gleich aussehen und gleich gross sein. Beispiel Salatgurke: Sie sollte nicht krumm sein, da sie dann niemand mehr kaufen würde.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist für manche Menschen auch eine Hürde. Eigentlich ist es die Garantie für den Kunden, dass das Produkt noch bis zu diesem Tag 100 % einwandfrei geniessbar ist, allerdings denkt man, dass diese Produkte nicht mehr essbar sind, deswegen schmeisst man sie weg.
Beispiel Joghurt: Auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, kann man ihn noch einige Tage später essen. Wenn er schimmelt, erkennt man das an der Schutzfolie, da diese dann Wellen bildet. Ansonsten kann man das Produkt öffnen, daran riechen oder einfach mal probieren. Man muss nicht sofort nach Ablauf des Datums alle Produkte wegschmeissen.
In der Zukunft will man bei jedem Produkt einen Chip einbauen lassen, der die Bakterienanzahl nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum zählt. Allerdings sind viele Menschen damit unzufrieden, weil dieser Chip pro Lebensmittel ca. 30 Rappen kosten soll.
Videomaterial
Rundschau (21.12.2011): beschämender Überfluss
10vor10 (07.09.2012): Die Jagd nach perfektem Gemüse
10vor10 (06.09.2012): Ein Drittel der Lebensmittel landet im Müll
Einstein (03.05.2012): Schweizer entsorgen tonnenweise Lebensmittel
Audiomaterial
Espresso (04.05.2012): Elektronische Etikette für Lebensmittel
Espresso (15.11.2011): Mindesthaltbarkeits-Datum wird zum Politikum